Unser Selbstverständnis

Mehr als nur Altenpolitik

Die AG 60plus ist eine Arbeitsgemeinschaft der 60 Jahre und älteren Mitglieder der SPD im Kreisverband Segeberg. Hier treffen sich die erfahreneren Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten. Und wir sind die weitaus größte Gruppe innerhalb der SPD.

Politik verstehen wir als eine Generationen übergreifende Aufgabe. Dazu wollen wir mit unserer Meinungsbildung im Rahmen der innerparteilichen aber auch der gesellschaftlichen Debatte beitragen. Wir kommen gerne zum Kaffeetrinken zusammen, unser Ziel ist und bleibt aber uns einzumischen in die notwendigen Debatten der Zeit.

Unsere Grundwerte finden wir im Grundsatzprogramm der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands gut formuliert. Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Das sind unsere Leuchttürme im immer schnelleren Wechsel modischer Zeitgeister.

Wir handeln selbstbestimmt und kommunizieren wertschätzend. Wir stehen für demokratische Partizipation und Entscheidungen, für eine sozial faire und ökonomisch gerechte Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Wohlstand, für einen friedlichen Umgang der Völker miteinander und nicht zuletzt für einen sorgsamen und nachhaltigen Umgang mit unserer Erde und ihren Ressourcen.

Es ist uns wichtig, dass der sogenannten neoliberalen Wirtschaftsideologie Alternativen gegenübergestellt werden. Wir kommen zusammen, weil angesichts der gesellschaftlichen Situation in Deutschland, Europa und der Welt Gleichgültigkeit keine Lösung ist. Die ökonomischen Erträge werden ausgesprochen ungerecht verteilt, und Konflikte werden zunehmend nur noch gewalttätig ausgetragen. Statt umfassender Teilhabe bestimmt Ausgrenzung den Alltag großer Teile der Bevölkerung – national wie international. Und der notwendige gesellschaftliche Diskurs dazu findet in der Regel einseitig, bestimmt und beherrscht durch sogenannte Leitmedien, zunehmend undemokratisch statt.

Unsere wichtigsten Ziele sind…

  • interessante Themen aus Politik, Kultur und Medien selbst oder mit Dritten erschließen und für eine gemeinsame Diskussion und Meinungsbildung aufbereiten
  • persönliche Haltungen und Argumentationen im Diskurs hinterfragen und schärfen
  • unsere Arbeitsgemeinschaft und ihre Bekanntheit vergrößern, indem wir Menschen zu unseren Treffen einladen
  • gesellschaftliche Debatten und Auseinandersetzungen soweit möglich mitgestalten, sei es durch Teilnahme an öffentlichen Diskussionen oder auch durch die Organisation eigener Informations-, Gesprächs- oder Diskussionsformate

 

Stand: Donnerstag, 18. Juli 2019